Seit sehr vielen Jahren arbeite ich mit Begeisterung in diesem Bereich. Entsprechend verfüge ich über zahlreiche Ausbildungen speziell für diese Altersgruppen und langjährige berufliche Erfahrung mit Kindern, Jugendlichen und Familien.
Integration verschiedener therapeutischer Methoden
In der Therapie mit Kindern und Jugendlichen wende ich integrativ verschiedene Methoden aus Hypnotherapie, Gestalttherapie, Traumatherapie, Verhaltenstherapie und Spieltherapie an. Dabei finden aktuelle Forschungsergebnisse aus Neurobiologie und Gehirnforschung genauso Beachtung wie auf Achtsamkeit basierende Methoden, Selbsthypnose und Mentaltraining. Durch diese Methodenvielfalt gelingt es mir auf die individuellen Probleme und Stärken Ihres Kindes/Jugendlichen passgenau einzugehen und komme in der Regel mit relativ wenig Sitzungen zu sehr guten Ergebnissen.
Individuelle, mit den Eltern abgestimmte Therapie
Meine Methodenwahl orientiert sich an der Persönlichkeit, an dem Alter des Kindes und natürlich an dem Thema, dass das Kind mitbringt. Dabei lege ich großen Wert auf die Zusammenarbeit und Absprache mit den Eltern, wie ich die Therapiewege für das Kind gestalte. Wichtig in meinem Vorgehen ist immer die Wertschätzung und Anerkennung der Einzigartigkeit des Kindes. Vor der eigentlichen Therapie erfolgt immer ein ausführliches Gespräch mit den Eltern, um die Motive kennenzulernen und die Wünsche und Ziele zu erfahren. Bei Bedarf können zusätzlich zur Einzeltherapie Ihres Kindes auch Elternberatung und Familientherapie angeboten werden.
Hypnose und hypnotherapeutische Methoden
Besonders Hypnose und hypnotherapeutische Methoden sind für die Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen gut geeignet, weil diese über natürliche, altersgemäße Vorstellungskräfte sowie eine hohe Suggestibilität verfügen. Ich wähle oft therapeutische Methoden wie Verhaltenstherapie, Gestalttherapie und füge Hypnose auf Wunsch und Rücksprache hinzu.
Hypnotherapie mit Kindern und Jugendlichen zielt auf die Stärkung Selbstheilungskompetenzen ab. Ob dabei die hypnotische Trance direkt induziert wird oder natürliche Trancephänomene – wie das kindlichen Spiel – genutzt werden, hängt vom Einzelfall ab. Generell geht es darum die Kinder und Jugendlichen mit sich und ihren Ressourcen in Kontakt zu bringen.
Mit folgenden Themen wenden sich Eltern an mich:
Es gibt viele verschiedene Themen und Motive, mit denen sich Eltern an mich wenden. In den folgenden Bereichen kann ich Ihr Kind / Ihren Jugendlichen gut unterstützen und ihm helfen, sein inneres Gleichgewicht zurückzugewinnen:
- Angstsymptome, wie z.B. Prüfungsangst, Schulangst, Angst vor Menschen
- Phobien
- Verlusterlebnisse, z.B. durch Tod von Angehörigen, Freunden oder Haustieren
- Verlusterlebnisse, die durch Trennung der Erziehungsberechtigen resultieren
- Begleitung innerhalb belastender Umstellungssituationen, wie z.B. Umzug
- Behandlung von belastenden oder traumatischen Erlebnissen
- Probleme, die im Zusammenhang mit der Pubertät auftreten
- Gewohnheitsstörungen (z.B. Nägelkauen, Daumenlutschen, Haare ausreißen)
- Stottern
- Tics
- Mobbing
- Hyperaktivität
- Bettnässen (Enuresis), Einkoten (Enkopresis)
- Blockaden beheben
- Selbstwert stärken
Wenn somatische oder psychosomatische Beschwerden vorliegen, ist eine ausreichend medizinische Abklärung Voraussetzung für eine psychotherapeutische Behandlung.
Natürlich befasse ich mich in der Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen primär erst einmal mit dem sich präsentierenden Hauptsymptom. Darüber hinaus geht es mir auch darum weitere Prozesse anstoßen, Ressourcen wecken und Entwicklung fördern, und somit ganzheitlich zu wirken und zur Persönlichkeitsschulung meiner jungen Patienten beizutragen.